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Überfahrt
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überarbeitet am 22. Januar 2025

Die Überfahrt

Weder englischen Frauen, noch deren Männern eilt der Ruf besonderer Attraktivität voraus, mit anderen Worten: sie sind oft skurril und/oder hässlich. So kam es, dass irgendwann ein Urlaub in England geplant wurde. Schnell wurde eine Internetseite gefunden, in der man eine Kontaktanzeige aufgeben konnte. Das dafür verwendete Foto zeigte Lene bei einem Akt mit einem übergewichtigen Herrn. Dieses Foto war ganz bewusst ausgewählt worden, um Komplexe bei der englischen Zielgruppe zu vermeiden und ihnen die Illusion von sexueller Gleichwertigkeit zu lassen.



Die Resonanz war buchstäblich gewaltig. Zwar meldete sich nur einer und zudem noch ein Deutscher, aber den konnte man aufgrund seiner Körpermasse von 165 Kilo getrost als Monstrum bezeichnen. Aus diesem Grund war er sexuell noch unbedarft und mit jedem noch so unmoralischem Vorschlag sofort einverstanden.

Eine Augenbinde wäre völlig sinnlos, würde er seiner Liebsten immer nur Kerle zuführen, die sie auch selbst wählen würde. Aber die sind nicht immer leicht zu finden. So kommt es, dass Lene schon wenige Minuten nach der Zusammenkunft- wieder mit verbundenen Augen - bäuchlings auf den Fettwanst liegt und nicht sehen kann, wie ein geiler Pimmel vor ihrem Antlitz zuckt.



Stundenlang nahm das extravagante Schauspiel seinen Lauf. Es ist davon auszugehen, dass Lenes Kavalier zuvor nie die Gelegenheit gehabt hatte, die penetrierbaren Körperöffnungen einer Frau zu erkunden, nun tat er es voller Inbrunst mit seinen Fingern und seiner Zunge.

Als der Dicke nicht mehr konnte, verließ er die Kabine, ohne dass seine Gespielin ihn zu Gesicht bekommen hatte.

Etwas später auf dem Weg zu einem Drink an der Bar sagte Lene zu ihrem Begleiter: „Sieh‘ dir diesen Hänfling da vorne mal an! Der hat ja buchstäblich keinen Arsch in der Hose!“

Erst jetzt nahm der Candaulist den Typen wahr, den sie meinte. Einen Moment war er am Grübeln, warum er von seiner Liebsten auf diese Niete aufmerksam gemacht worden war, dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Er sah sie spöttisch an, woraufhin die verschmitzt lächelnd meinte: „Na gut, zum Ficken würde der mir schon reichen…“

Ihre ungewöhnliche Initiative passte so rein gar nicht zu der sonst praktizierten Aufgabenverteilung: Schließlich war der Candaulist für die Auswahl ihrer Freier zuständig und bislang hatte sie sich klaglos mit seinen Entscheidungen abgefunden, ohne sich dabei einzumischen.

. In der Bar angekommen, setzte sich Lene an die Bar. Dabei machte es offensichtlich nichts aus, die Umstehenden mit ihrer nuttigen Aufmachung zu provozieren, im Gegenteil: sie fand es sogar toll, im Mittelpunkt zu stehen. Der Candaulist hielt derweil Ausschau nach der miesen Kanaille. Als er ihn endlich entdeckt hatte, setzte er sich neben ihn. Von hier aus konnte man Lene gut beobachten. Er musterte seinen Nebenmann. Der erinnerte ihn unwillkürlich an Gollum, unvorstellbar, dass es Frauen gab, die den mit seinen schiefen Zähnen und der hässlichen Visage jemals als Sexpartner in Betracht ziehen würden. Aber schlimmer noch, die meisten würden ihn nicht einmal bemerken. Das Schlimmste an ihm aber war sein lauernder Blick. Dass er seine Defizite durch großkotziges Auftreten kaschieren wollte, war zwar verständlich, doch damit machte er es nicht besser

Die meisten Männer sind „Stinos“ (= Stink-Normalos), sie sind ohne irgendwelche besonderen Eigenschaften, weder im positiven, noch im negativen Sinne. Ungleich schlimmer sind hässliche Kerle mit miesem Charakter, die normalerweise bei keiner Frau eine Chance haben. Deshalb entwickeln sie oft eine Misogynie, die sich besonders gegen attraktive Frauen richtet. Daraus resultierende Verhaltensweisen können irrtümlich als Ausdruck von Dominanz wahrgenommen werden, was Manche womöglich anziehend findet. Gerade für selbstbewusste Frauen kann es eine Herausforderung sein, von solch einem Schweinepriester ins Gebet genommen zu werden.

Nach einer Weile fragte der Candaulist seinen Nebenmann: „Kannst du dir vorstellen, es mit so ‘ner Schlampe zu treiben?“

„Nee danke, ich würde kotzen! Du etwa?“

Volltreffer! Der Kuppler hatte den Kerl ganz richtig eingeschätzt hatte! Selbstverständlich war dessen Antwort eine glatte Lüge. Zudem war es ziemlich übergriffig, dass er ihn einfach duzte, obwohl er höflich angesprochen worden war. Doch das änderte nichts daran, dass der Candaulist danach trachte, seine Frau mit diesem Abschaum zu verkuppeln und er hatte die bizarre Vereinigung bereits vor Augen. Von nun an ging es darum, die Notgeilheit des Auserkorenen zu schüren und ihm gleichzeitig die Illusion von Überlegenheit zu vermitteln. Wahrheitsgemäß teilte er ihm mit: „Durchaus! Tatsächlich habe schon mal was mit ihr gehabt, aber das ist schon ‘ne ganze Weile her, einst hab‘ ich sie nämlich geheiratet.“

Diese Aussage musste der Kerl erstmal verdauen. Dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: „Du hast dich also von ihr scheiden lassen! Glückwunsch, das war wohl das Beste, was du machen konntest!“

„Keineswegs, wir führen immer noch eine wirklich gute Ehe! Den sexuellen Part überlasse ich allerdings lieber Anderen. Immerhin suche ich die Kerle für sie aus und sehe dann zu wie die sich mit ihr paaren. Ich mache auch Fotos und Filmchen davon, vielleicht möchten Sie das Neuste ja mal sehen?“

Das Scheusal nickte entgeistert und der Kuppler zeigte ihm auf seinem Handy den finalen Geschlechtsakt mit dem Fetten. Dabei wollte Jene entgegen ihrer Gewohnheit demonstrieren, dass es nicht immer die Frau sein muss, die die untere Position einnimmt. Dabei konnte sie zwar nicht sehen, wen sie ritt, aber zweifellos hat sie die unheimlich fette Wampe gespürt. Offensichtlich schien ihr das nicht das Geringste auszumachen und tatsächlich war es ja wirklich nicht mehr als ein relativ harmloser Tabubruch.



Seine Zielperson war völlig perplex, dann verzog er angewidert sein Gesicht. „Ne Schlampe mit vollgerotzten Lümmeltüten, sowas Ekliges hab‘ ich ja noch nie gesehen, das ist ja total pervers! Würde ich meine Frau so erwischen, würde ich sie erschlagen und den Bastard gleich mit! Ihr seid mir schon ein tolles Team: Eine Schwuchtel als Kuppler, seine Ehefrau eine Nutte und ein Fettsack als deren Stecher! Deine Schlampe geht also mit jeden ins Bett und siehst untätig zu!?“

„Keineswegs, warum sollte es auch immer im Bett geschehen? Aber wie auch immer, auf jeden Fall ist sie scharf auf Sie, das hat sie mir nämlich gesagt. Ich hoffe, Sie machen ihr die Freude!“

Der Misogynist lachte: „Na gut, ich steh' gerade ziemlich unter Druck und muss endlich mal wieder anständig abrotzen, da kommt mir so‘n Dreckstück gerade recht.“

Klarer Fall von Napoleon Komplex, große Klappe und nichts dahinter! Obwohl der Candaulist das Großmaul aufgrund seiner Erfahrung als Schnellspritzer einschätzte, stimmte er zu, immerhin gab es ja Mittel gegen dessen mutmaßliches Unvermögen und nicht ganz zufällig hatte er es dabei. Damit waren die Würfel gefallen: „Okay, alles klar! Mir ist schon klar, dass Sie sowas eigentlich nicht nötig haben, aber ich hätte da noch ‘ne Viagra, damit Sie länger durchhalten.“

Der Hurenbock nickte, nahm die blaue Pille und schluckte sie achtlos herunter.

„Es dauert ‘ne Viertelstunde bis die wirkt, aber Sie sollten nicht so lange warten. Sie sollten sich beeilen, bevor Ihnen noch jemand zuvorkommt.“

Nach diesen Worten ging der Fiesling zu seiner Braut und stellte sich dicht neben sie, dabei wurde deutlich, wie mickrig er war. Als er seine Hand vertraulich auf Lenes nackten Oberschenkel legte, wich die nicht zurück, konnte es aber nicht lassen, den Kerl zu provozieren: „Du scheinst es ja ganz schön nötig zu haben!“

Unverschämt raunte der Gollum ihr ins Ohr: „Bestimmt nicht so nötig wie du. Ich kann deine läufige Votze nämlich riechen!“

Wow, das hatte gesessen, das Vokabular des Bastards war brutal. Sein bislang noch diffuser Frauenhass schien sich inzwischen voll und ganz auf Lene zu konzentrieren. Um das ungleiche Paar herum war es still geworden. Jemand schimpfte entrüstet: „Sind wir hier etwa in einem Bordell!?"

Jetzt musste Lene doch schlucken, man hielt sie also für eine Prostituierte. Dabei verachtete sie ihren Freier. Es waren ihr schon Kerle zugeführt worden, die auch nicht viel besser waren als dieser, aber sie hatte diese entweder gar nicht, oder erst „danach" gesehen. Dann waren sie ihr immer völlig egal gewesen und manchmal hatte sie sich sogar lustig über sie gemacht. In diesem Fall war es jedoch anders. Sex ohne Gefühle ist was für niedere Kreaturen und dient einzig und allein der Fortpflanzung. Nur der Mensch als Krönung der Schöpfung hat sich darüber hinaus entwickelt. Er will nicht nur den rein mechanischen Fortpflanzungsakt, er will mehr spüren als das rein Körperliche und tiefgehende Emotionen. Das kann Liebe sein, aber es gibt auch Empfindungen, die womöglich noch intensiver sind. Dieser Mann war voller Feindseligkeit und die wurde erwidert durch abgrundtiefe Verachtung. Somit beruhten die Gefühle immerhin auf Gegenseitigkeit, aber während Hass eine sehr aktive Leidenschaft ist, die zu extremen Handlungen führen kann, ist Verachtung eher passiv. Lene verachtete diesen Kerl und das war‘s. Nichtsdestotrotz tropfte sie bereits vor „Vorfreude" und war wahnsinnig scharf darauf, von diesem Bastard flachgelegt zu werden. Der Candaulist war berauscht von der Aussicht, dabei zuzusehen.

Auf dem Weg zu Gollums Kabine wurde klar, dass der sich dafür rächen wollte, dass Frauen sich ihm gegenüber immer so abweisend verhielten. Obwohl Lene sich ihm intellektuelle haushoch überlegen wusste, konnte sie an nichts Anderes mehr denken, als dass dieser Giftzwerg schon gleich sein Kriegsbeil in ihr vergraben würde. Tatsächlich war zu erwarten, dass seine aufgestaute Wut in Verbindung mit der blauen Pille eindrucksvolle Triebmittel sind! Nein, verstandsmäßig hätte sie sich noch verweigern müssen, aber das lag ihr fern. Warum passierte ihr das bloß, warum war sie so scharf darauf, dass ausgerechnet diese schräge Gestalt in sie eindringt?

Bei seiner Kabine angekommen öffnete der Kerl die Tür und alle Drei traten ein. Wortlos begann sich das Paar zu entkleiden. Normalerweise tat Lene das gern, schließlich war sie ja schon immer ausgesprochen exhibitionistisch gewesen, doch diesmal wollte sich ihre gewohnte Erotik nicht richtig entfalten. Als die Beiden splitterfasernackt mitten in der Kabine standen, starrte der Candaulist den Anderen an. Der war alles Andere als ein Adonis, da war nichts, durch das er sich irgendwie positiv auszeichnete. Er war bleich, hager und unattraktiv, das einzig Interessante an ihm war sein gedoptes, knallhartes Glied.

Der Kerl musterte Lene ebenso ungnädig, dabei hatte es gar nicht mehr nötig, sich aufzugeilen. Bei seiner impertinenten Fleischbeschau suchte er unverhohlen nach irgendwelchen Mängeln und stellte schließlich fest: „Nun sieh sich mal einer diese Titten an! Naja, so ganz taufrisch sind die ja nicht mehr!“

Lene war es nicht gewohnt, dass man ihre Reize nicht zu schätzen wusste, das war ihr bislang noch nicht passiert. Gewiss gab es für sie keinen Grund, wegen ihres Äußeren Komplexe zu haben, doch durch die jetzt zum Ausdruck gebrachte Geringschätzung ihrer Weiblichkeit trachtete der Bastard danach, sie ihrer Würde zu berauben. Ungeachtet dessen legte sich Lene tapfer auf die Matratze und spreizte die Schenkel. Somit hatte der Hurenbock die Gelegenheit, ohne Weiteres einzulochen, doch zunächst hatte er noch etwas Anderes vor. Dazu kniete er sich vor die Liegende, spaltete grob die schmachtende Scham und drückte seinen Daumen so fest auf die Klitoris, als sei das nur ein Klingelknopf. Es zeigte sich, dass durch diesen respektlosen Zugriff bei Lene ein Schalter umgelegt wurde. Von diesem Moment an war sie nicht mehr die selbstbewusste Frau, sondern nur noch schwanzgeiles Weibsfleisch.





Als der Kerl seinen Stachel in Position brachte, überlief den Candaulisten ein wohliges Schaudern, eine Mischung aus Abscheu und Faszination. Für ihn war der Moment immer wieder der Größte, in dem ein Fremder seinen Schwanz in die ihm einst Angetraute einführt und es konnte nicht der geringste Zweifel daran bestehen, dass diese Vereinigung einvernehmlich war.





Wenig später lag der Schuft flach auf seiner Fickmatratze, wohl um einen möglichst großflächigem Körperkontakt zu ihr zu haben. Im Takt einer Nähmaschine verfolgte er die Taktik der 1000 Stiche und jeder einzelne davon war eine Kriegserklärung. Der Candaulist war fasziniert von dem Anblick des platten Männerarsches, der sich auf und ab bewegten, und dass Lene dabei schrie wie am Spieß. Erst nach rund einer Viertelstunde verschaffte sich der Unhold grunzend Erleichterung, woraufhin Lene verstummte.

Als der Bezwinger seinen Schwanz aus der Votze zog, sah er dass die randvoll war mit seinem Sperma. Wütend schimpfte er: "Verdammt, da hat mir doch glatt die Lümmeltüte abgerutscht, ich kann nur hoffen, dass ich mir nicht weggeholt hab's bei deiner Schlampe! Na warte, die kann jetzt was erleben!"





Er packte Lene am Arm, zog sie hoch, zerrte sie ins Badezimmer und schloss hinter sich die Tür. In den folgenden Minuten konnte der Candaulist nur ahnen, was drinnen passierte. Er hörte boshafte Beleidigungen und Lenes Empörung. Schließlich wurde die Spülung betätigt und als der Schuft kurz darauf herauskam, kauerte die von ihm Geschundene immer noch schwer atmend und mit nassen Haaren vor dem Klo. Schnell zeigte sich, dass sich die Gefühle, die die Beiden gegeneinander hegten, verändert hatten: Jetzt war es der Ficker, der seine Verachtung zum Ausdruck brachte, während die Gefickte keinen Hehl aus ihrem Hass auf den machte, der sie soeben geschändet hatte.

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