In einschlägigen Kreisen spricht sich im Laufe der Jahre herum, dass es da eine gibt, die von ihrem Partner immer wieder mit verbundenen Augen verkuppelt wird und die bei jedem zum Orgasmus kommt. Diese Botschaft ist zunächst auf großes Interesse gestoßen, doch mit der Zeit stellte sich heraus, dass der Kreis potenzieller Freier lokal relativ übersichtlich ist. Das liegt natürlich auch daran, dass sich Mancher zu schade ist, es mit so Einer zu treiben.
Ähnliches zeigt sich auch im Kollegenkreis. Anfangs aufgrund ihrer ungewöhnlich hohen erotischen Ausstrahlung noch umschwärmt, wenden die Meisten sich ab, sobald sie erfahren, dass die Verehrte Sex mit dem schmierigen Kalfaktor hatte, Aber wie heißt es doch gleich so schön: "Ist dein Ruf erst ruiniert, lebst du völlig ungeniert!"
Irgendwann entsteht eine Abwärtsspirale, bei der die Sexpartner einer Nymphomanin vor allem aus hässlichen Kanaillen und sonstigem Abschaum besteht. Somit passieren nicht mehr nur sensationelle Kopulationen.
Es gehört es quasi zum Pflichtprogramm von einer, die eine Augenbinde trägt, dass sich ohne ihr Wissen auch mal ein Schwarzer mit ihr paart. So kann sie nicht ahnen, dass sich bei ihr gerade jemand etwas nimmt, was er in seiner Heimat unmöglich kriegen könnte. Schließlich herrscht dort eine archaische Gesellschaftsordnung, in der Frauen nichts zu melden haben und wo ihnen schon in jungen Jahren die Knospen entfernt werden, damit sie später nicht auf dumme Gedanken kommen. Im Fall der aktuell Gefickten könnte man sagen: Unwissenheit schützt vor Anorgasmie.
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Die Genitalien älterer Semester, die deren Gattin nicht mehr ranlässt, können gewissermaßen als heimatlos gelten. Die alten Knacker wissen, dass sich keine Frau für die kümmerlichen Reste ihrer Männlichkeit interessiert und sie bestenfalls dann eine Chance haben, wenn andere Kriterien als die üblichen gelten. Tatsächlich geht es solchen Typen aber weniger ums Einlochen, vielmehr wollen sie liebgehabt werden und Blümchensex. Indem sich so einer einfach platt auf eine Zufallsbekanntschaft legt, ihr die Zunge in den Hals steckt und leidenschaftslos seinen Kümmerling ins heiße Loch hängt, ignoriert er die ihm zugedachte Rolle. Die Bewegungen seiner Lenden fallen vielleicht auch deshalb äußerst sparsam aus, weil sein Pimmel ansonsten unverrichteter Dinge dabei rausflutschen würde. Das würde die Betroffene wahrscheinlich ebenso wenig bemerken wie seinen dürftigen Erguss. Wie auch immer, bei einer Überschussorgie hat so ein Schwachmat eigentlich nichts zu suchen und kann nur als schlechtes Beispiel dienen.
Doch da sind auch noch weitaus Schlimmere als Langweiler. Jede Frau kennt misogyne Typen, mit denen sie auf keinen Fall etwas zu tun bekommen möchte. Niemals würde sie mit so einem Widerling einen Kaffee trinken, geschweige denn, sich von ihm berühren lassen oder gar Geschlechtsverkehr mit dem zu haben. Es gibt aber auch Situationen, in denen sich gerade noch das Kaffeetrinken vermeiden lässt.
Die Gemeinheit erscheint auf den ersten Blick subtil, aber ed ist trotzdem niederträchtig, einer Besucherin an einen Pfahl zu fesseln und ihr dann vertraulich das Hinterteil zu betätscheln, jeder Herr mit ein wenig Stil würde dergleichen bestimmt nicht machen.
Besonders entwürdigend für eine Frau ist auch der unverschämte Eingriff von einem üblen Kerl aus der Punkerszene.
Eine Schande, wenn ein Mann es nicht mal für nötig halt, vor einem Faustfick seinen Ehering abzunehmen.
Auch nicht viel besser ist, wird die Gespielin nach Gebrauch einfach so einem Bauernlümmel für unverschämte Erkundungen überlassen.
Mag ein Fick auch noch so geil sein, ein schlaffer Winzling vor Augen bleibt immer noch eine Zumutung.
Doch wie so oft kann alles auch noch schlimmer kommen.
